Biografische Puzzleteile – Dorothea Damms, genannt DoDa[1]

Wilfried Schneider


"Das "Einäugige Segel" soll die Lebensfahrt symbolisieren, und dass wir alle nicht genug Augen haben, um alles mit zu bekommenen.“[2]


Angeregt durch die Ausstellung  „Vergessene Künstler“, den Aufbau einer Internetseite über den Künstler Charlie Schneider (den Vater bzw. Bruder von Frank und Wilfried Schneider) und den gemeinsamen Kontakt zu der Malerin Dorothea Damms, genannt DoDa, haben wir uns entschieden, auch über DoDa eine Internetseite zu erstellen. Hier ist sie.


Wir, das sind Frank und Wilfried Schneider[3], haben einiges an Material über DoDa zusammentragen können. Für eine klassische Biografie reicht dies jedoch nicht aus. Es handelt sich daher eher um fragmentarische Darstellungen und Erzählungen von wenigen Zeitzeugen, die manches berichten können, die aber auch einige Geheimnisse bewahren[4]. Für die Recherche weiterer Informationen hätten wir weit mehr zeitliche und finanzielle Ressourcen benötigt.


Wir haben DoDa erst spät kennengelernt. Die Erlebnisse unserer gemeinsamen Zeit beziehen sich somit auf DoDas letzte Lebensjahre. Wir besitzen einige Bilder und Zeichnungen von ihr, von denen wir hier 20 in abfotografierter Form zeigen können. Damit können wir zwar nicht die gesamte Bandbreite ihres Schaffens abbilden, aber wir hoffen, mit dieser Auswahl einen Eindruck ihrer Arbeit zu vermitteln. Darüber hinaus besitzen wir ein in einem Poesiealbum verfassten Gedichtband, der Einblick in DoDas Gedanken und ihre seelische Verfassung gibt.


Schlagzeilen wie „Die malende Oma“  zeugen beispielsweise von dem Zerwürfnis zwischen Mutter und Sohn. Die Sehnsucht nach ihrem Sohn und auch nach ihren Enkelkindern kommt hier zum Ausdruck, in Zeiten, in denen sie längst keinen stabilen Kontakt mehr zu ihren Enkelkindern hatte. Erna Dorothea Ottilie Schulz wurde am 17. Oktober 1903 in Hamburg[5], in der Reginestraße 57, in Rothenburgsort geboren. Das war dicht am Billhafen. Später ist sie in Blankenese[6] aufgewachsen. Ihre Eltern waren Otto Franz Schulze und [7] Erna Marie Rudolfine Schulze, geborene Bock. DoDas Vater soll Kapitän gewesen sein. Sie hatte eine 5 Jahre ältere Schwester. In der Geburtsurkunde wurde vermerkt, dass die Geburt von der Witwe Amalie Bock angezeigt wurde und als Religion ist lutherisch angegeben.

 

Die Zeit von der Geburt bis zu ihrem 14. Lebensjahr ist für uns bis heute überwiegend ein weißer Fleck. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass sich dieser Fleck noch ein wenig verkleinern wird. Wir wissen wenig von ihren Eltern und Geschwistern, von Lebensbedingungen und von Schul- und Ausbildungszeit.


DoDa über sich als Kind:  "Ich habe mein ganzes Leben gemalt, schon als Kind. Mutter sagte, lasse Teepott bloß malen, sonst fängt sie an zu äugen[8]. Alle nannten mich Teepott[9] statt Dorothea." 


Dass es in allen uns bekannten Unterlagen ausschließlich Hinweise auf eine aktive Ausübung der Sorge durch die Mutter gibt, lässt vermuten, dass der Vater durch seinen Beruf des Seefahrers nicht oft zuhause war. Dies wird auch durch Berichte von Zeitzeugen gestützt, denen DoDa dies selbst erzählt haben soll. In keinem der uns bekannten Dokumente, außer in der Geburtsurkunde von Dorothea, gibt es einen Hinweis auf den Vater. In den Unterlagen der Staatlichen Kunstgewerbeschule zu Hamburg von 1917 bis 1923, taucht ausschließlich die Mutter als Elternteil auf. 


DoDa war in diesem Zeitraum 14 bis 20 Jahre alt, also noch nicht volljährig. Die Mutter förderte die Tochter offenbar ohne Unterbrechung.


28. Juli 1914 Beginn Erster Weltkrieg.                                                                                                                                                                                       


1917 wohnten DoDa und ihre Mutter im Mühlendamm 59, in Hamburg. DoDa besuchte eine Schule in der Averhoffstraße 27 und war 13 Jahre alt. Ihre Mutter (oder auch ihre Eltern) betrieben zu dieser Zeit ein Papierfachgeschäft in Hohenfelde.


Mit 14 Jahren war DoDa - wieder durch ihre Mutter -   im Kinderkurs der Staatlichen Kunstgewerbeschule zu Hamburg angemeldet. Hier setzte sich ihr großes Interesse am Malen, welches sich schon in der frühen Kindheit zeigte, durch. Sie setzte ihre Aktivitäten an der Kunsthochschule bis Kriegsende und darüber hinaus fort.


11. November 1918 - Ende Erster Weltkrieg. 


Zu dieser Zeit war DoDa 16 Jahre alt.                                       

 

Am 30. November 1918 wurde das Frauenwahlrecht eingeführt und am 19. Januar konnten Frauen dann zum ersten Mal wählen.


Kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges war DoDa für den Tagesunterricht an der Staatlichen Kunstgewerbeschule zu Hamburg angemeldet und nahm bis 1920 daran teil. 1923 besuchte sie dort den Abendunterricht. Zu diesem Zeitpunkt war die Berufsbezeichnung der Mutter „Kunstgewerblerin“. Sie wohnten weiterhin am Mühlendamm 39. Ab 1918 - DoDa war zu dieser Zeit 16 Jahre alt -   finden sich Hinweise auf eine neue Adresse in der Hammerstraße 44. Es bleibt bisher jedoch unklar, ob es sich um den Wohnort oder die Ladenadresse handelt.


Ihr kontinuierliches Interesse an der Kunst wird auch aus der Studienakte deutlich.


Die Studierendenakte von Dorothea Schulze, spätere Damms, geb. 17.10.1903 gibt genau Auskunft über den Studienverlauf: 


Von 1917-1918 besuchte sie zunächst zwei Semester lang die Kinderkurse. 


Ab 1919 bis 1923 absolvierte sie ein Vollzeit-Studium, mit Unterbrechung im Sommersemester 1920, in dem sie lediglich Abendkurse besuchte. 

Ihr wichtigster Professor war Willi Titze. Erstaunlicherweise wechselte sie in ihrem letzten Semester noch einmal zur Bildhauerei bei Johann Bossard.

(Quelle: Mail vom 22.Juli 2021 Mummenhoff (hfbk), Julia an Frank Schneider;  Quelle ist immer anzugeben: Studierendenakte D.D. im Archiv der HFBK Hamburg)


Hier der daraus hervorgehende Studienverlauf:

Studienverlauf Dorothea Schulze, geb. 17.10.1903


SoSe 1917 und WS 1917/18

Besuch der Kinderkurse (siehe gesondertes Anmeldeformular)


SoSe 1919

Aufnahme des Vollzeit-Studiums, Naturstudien bei Willi Titze / Entwerfen bei Willi Titze / Aquarellieren bei (Vorname unbekannt) Hartig /Geometrisches Zeichnen bei (Vorname unbekannt) Hartig / Schriftzeichnen bei Hugo Meyer-Thur


WS 1919/20

Naturstudien bei Willi Titze / Entwerfen bei Willi Titze (nicht gewertet, weil zu kurze Zeit) / Schriftzeichnen bei Hugo Meyer-Thur / Geometrisches Zeichnen: nicht teilgenommen


SoSe 1920

Nur Abendunterricht bei Johannes Poppen (siehe gesondertes Formular)


WS 1920/21

Geometrisches Zeichnen bei Friedrich Christian Rampendahl / Entwerfen bei Willi Titze / Schriftzeichnen bei Hugo Meyer-Thur / Naturstudien bei Willi Titze


SoSe 1921

Naturstudien bei Willi Titze / Entwerfen bei Willi Titze/ Schriftzeichnen nicht teilgenommen, Geometrisches Zeichnen nicht teilgenommen


WS 1921/22

Entwerfen bei Willi Titze / Naturstudien bei Willi Titze / Schriftzeichnen nicht teilgenommen


SoSe 1922

Entwerfen bei Willi Titze / Naturstudien bei Willi Titze / Schriftzeichnen nicht teilgenommen / Geometrisches Zeichnen nicht teilgenommen


WS 1922/23 

Entwerfen bei Willi Titze / Naturstudien bei Willi Titze


SoSe 1923

Plastik bei Johann Bossard

(Quelle ist immer anzugeben: Studierendenakte D.D. im Archiv der HFBK Hamburg)


1922 erfolgte ein Umzug in die Freiligratstr. 5[10]. DoDa war jetzt 19 oder 20 Jahre alt. Wie man später noch lesen kann, begab sie sich 1941/42 noch einmal für drei Semester in die Ausbildung.


1923 führte die Inflation bei großen Teilen der deutschen Bevölkerung zu Verarmung.


DoDa heiratete Robert Karl Nölke, geb. 26.3.1902. Das genaue Datum der Heirat ist uns nicht bekannt. Die Ehe wurde am 24.Oktober 1927 am Landgericht Kiel geschieden. Aus dieser Ehe ging der Sohn Peter hervor. Das Ehepaar trennte sich möglicherweise etwa 2 Jahre nach der Geburt des Sohnes, der von da an längere Zeit bei dem Großvater väterlicherseits lebte. Nach unseren Informationen lebte er im September 1931 noch beim Großvater.


Peter wurde am 24.4.1923 geboren. DoDa war zu dieser Zeit 20 Jahre alt, also sechs Monate vor ihrer Großjährigkeit. Für die Zeit von 1926-1943, finden sich Nachweise für eine Vormundschaft durch das Amtsgericht Altona. Aus der Vormundschaftsakte[11] geht ausführlich hervor, dass es zwischen den Eltern nach der Trennung - vermutlich 1926- viel Streit um den Aufenthaltsort des gemeinsamen Sohnes gab. 


Die Schwiegertochter C. Nölke-Damms berichtet, Peter habe kaum Kontakt zu seinem Vater gehabt, und dieser sei irgendwann auch ganz aus dem Lebens seines Sohnes verschwunden.[12]


Im Alter von 23 Jahren eröffnet DoDa am 1. August 1927 das Geschäft  „Kunst im Handwerk“ in der Königsstraße 100,  in Altona. (Siehe auch das Foto unter Materialien.)


Im März 1928 beantragte sie beim Jugendamt Altona, in einem Unterhaltsprozess gegen den von ihr getrennt lebenden Ehemann, eine Pflegschaft für ihren Sohn Peter.


Die Geschäfte liefen 1931 nicht gut. Das Jugendamt Altona stellte am 17. September 1931 fest: „Die Mutter des Kindes arbeitet für hiesige Handarbeitsfirmen. Sie kann nachweisen, dass sie hieraus nur ein ganz geringes Einkommen hat. Ihr in der Königstr. 18 befindliches Spielwarengeschäft bringt nichts ein. Sie steht vor der Ableistung des Offenbarungseides, weil sei die Lieferanten nicht befriedigen kann.“


Unternehmen Büffelkopf


Eine Zeitzeugin schreibt dazu: „Dann kam der Ernst des Lebens. Das muss etwa 1927 gewesen sein, als Peter für solche Verkleidungen Interesse zeigte. Eine Zeitzeugin berichtet: Ihre Firma wird aus der Not heraus entstanden ist, weil sie Indianerkleidung für den Sohn hergestellt hat. Nachdem das gut gelungen war, ist daraus so nach und nach ein erfolgreiches Unternehmen geworden. Ich weiß auch, dass sie auf der Spielzeugmesse in Nürnberg ausgestellt hat. Auch gab es einen Zeitungsbericht mit Foto, wo darüber berichtet wurde, dass die Sioux-Indianer sie zum Häuptling ehrenhalber ernannt haben. Ihren Häuptlingsnamen erinnere ich nicht mehr, aber in ihrem Besitz befand sich bis zum Schluss die Indianerhaube, die sie als Geschenk erhalten hatte. Sie spezialisierte sich auf ,,Indianer“: Indianertrachten, Zelte, Spielzeug. "Unternehmen Büffelkopf" hatte Erfolg. 35 Jahre hat sie' es geleitet und in halb Europa Wildwestfreunde mit Indianerschmuck und Trachten beliefert.[13]“


Leider haben wir es nicht geschafft, diesen Zeitungsartikel zu finden. Nach meiner Erinnerung ist es der Name „Gefiederte Schlange“.


Ich (der Autor) erinnere mich daran, dass, als ich DoDa 1974 kennenlernte, sie gerne Indianerschmuck vorzeigte (siehe auch die Fotos von ihr und Peter Jakob auf dem Spritzenplatz in Hamburg). Sie hatte noch eine kleine Auswahl in ihrem Haus im Hogenfelder Stieg vorrätig.


Der Sohn Peter war nach unseren Informationen das einzige Kind von Dorothea Damms. Er führte später das Geschäft in Eutin; mal unter dem Namen Peter Damms und mal unter dem Nachnamen Nölke Damms.


Es war die Zeit der Weimarer Republik und von 1924-1929 auch die Zeit der Goldenen Zwanziger. DoDa wird auch den Altonaer Blutsonntag am 17. Juli 1932 mitbekommen haben: Bei Auseinandersetzungen der SA und der Polizei mit Bürgern von Altona, starben in kurzer Zeit 16 Menschen. 


Ihr Sohn Peter besuchte noch 1931 die zur Goetheschule in Wandsbek gehörende Freie Schule, in Altona. Es musste kein Schulgeld gezahlt werden, da die Mutter für das Kind eine Freistelle hatte.


Im März 1932 stellte Peters Vater beim Amtsgericht Altona den Antrag zur Herausgabe des Sohnes, der sich zu diesem Zeitpunkt wieder bei der Mutter befand. Der Vater wollte wieder heiraten und den gemeinsamen Sohn, der nun neun Jahre alt war, bei sich aufnehmen, da das Scheidungsurteil schließlich von einer beiderseitigen Schuld ausgegangen war.


Im Januar 1933 kam Hitler an die Macht.


Am 4.Oktober 1935 heiratete Dorothea den Kaufmann Walter August Friedrich Damms (*4.Oktober 1902), der im Schäferhof 57, in Hamburg wohnte.


1. September 1939 Beginn Zweiter Weltkrieg.                                                                                      


Sie studierte dann drei Semester vom Sommersemester 1941 bis einschließlich Sommersemester 1942. 


1941/42 studierte sie zwei Semester an der HFBK (Hansische Hochschule für bildende Künste) bei Breest und Bellmann. Sie wohnte zu der Zeit noch in Hamburg-Altona und war 39 Jahre alt. Die Zensuren an der Hochschule bestanden in einer 2 und in Fleiß wurde eine 1 vermerkt.[14] 


In einem Formular der Hochschule gab DoDa unter Glaubensbekenntnis „g. g.“ - für „gottgläubig an. Das bedeutete, dass man sich zum Glauben bekannte ohne einer Kirche (z.B. der katholischen oder evangelischen) anzugehören. Ich kann nicht beurteilen, ob sie aufgrund von Repressionen in der Nazizeit aus einer Kirche ausgetreten war, sich aber trotzdem zum Glauben bekennen wollte. In ihren Gedichten wird jedenfalls an vielen Stellen deutlich, dass sie im religiösen Sinne gläubig war.


Sie lebte damals bis zur Bombardierung im Juli 1943 in der Hinrich-Lohsestraße 100 in Hamburg-Altona.


Zum Kriegsende, geriet sie in Schwierigkeiten mit den Nazis. Sie weigerte sich Beobachtungsposten auf Türmen zu beziehen. Vermutlich aus diesem Anlass, verließ sie einige Zeit die Stadt und tauchte auf Nordstrand unter. Da sie wenig Geld hatte, bezahlte sie wohl auch mit Bildern (siehe auch 1976).


In Hamburg ausgebombt, zog sie mit ihrem Sohn und Geschäft nach Eutin. 


So jedenfalls kommt es in dem Gedicht „Biografische Skizze“ vor. 


Biografische Skizze 


Ausgebombt und fern der Wiege, Hilft mir jetzt Eutin zum Siege.


Der genaue Zeitpunkt des Umzuges nach Eutin ist uns nicht bekannt. Jedoch wurde 1942 der Kauf eines Grundstückes in Sibbersdorf verhandelt. Im August 1942 lebte sie noch in der Heinrich-Lohse-Straße 100 in Hamburg. 


Im Juli 19434 waren die Bombennächte von Hamburg.                                                                        


Am 18.1.1943 schrieb der Fürsorger folgende Notiz: „Die Ehe der Eltern ist 1927 vor dem Landesgericht Kiel geschieden. Beide Teile sind für schuldig erklärt. Die KDM ist seit 1935 wieder verheiratet mit Walter Damms, geb. 4.10.1902  in Hamburg. Dieser ist einberufen. Die KDM. Betreibt Hinrich-Lohse-Str. 100 ein kunstgewerbliches Geschäft und hat in demselben Hause ihre gut eingerichtete Wohnung. Nachteiliges konnte über sie nicht in Erfahrung gebracht werden. Sie macht einen recht resoluten Eindruck und scheint auch in geschäftlichen Fragen sehr bewandert zu sein. Gegen ihr Bestellung bestehen keine Bedenken.“ 


18.12.1943: DoDa lebte inzwischen in Sibbersdorf bei Eutin. Im Briefkopf findet sich auch die Bezeichnung „Volksgut“. Zeitgleich hatte sie auch eine Geschäftsstelle in Hamburg Altona in der Steinstraße. 20 I. 


Sie schrieb an das Amtsgericht Hamburg-Altona: 

„Bezugnehmend auf mein Telefongespräch teile ich in der Pflegschaftssache Peter Nölke mit, dass die Eintragung im Grundbuch erfolgt ist und die Pflegschaft aufgehoben werden kann. Infolge der Vernichtung meiner Wohnung in der Heinrich-Lohse- Str. 100 und Übersiedelung nach Sibbersdorf erreicht mich ihr Schreiben von 30.11 sehr verspätet und kann diese Mitteilung erst heute erfolgen. Heil Hitler! Dorothea Damms i. V. Weiss (der Name Weiss handschriftlich)


Der Sohn Peter, der zu dieser Zeit noch nicht Nölke- Damms hieß, war in der Endphase Pionier z. Z. 2.Komp. des Pionier Ers. Batt. in Harburg.


8. Mai 1945 Ende Zweiter Weltkrieg

 

Am 24. Mai 1949 Verkündung des Grundgesetzes und Gründung der Bundesrepublik Deutschland.  


Gewerbeanmeldungen in Eutin: Am 29.9.1952 wurde unter dem Namen Dorothea Damms ein Gewerbe angemeldet, welches am 31.12.1961 abgemeldet wurde. Es handelte sich um eine Verkaufsstelle für Kunsthandwerks- Arbeiten aller Art in der Plönerstraße 20 in Sibbersdorf. Peter Nölke meldete am 15.6.1953 ebenfalls ein Gewerbe in Sibbersdorf an. Die Abmeldung erfolgte am 28.9.1961. Es handelte sich dabei um eine Weberei.


Zu ihrer Persönlichkeit: „Alles, was von der Norm und Spießigkeit abwich, fand ihre Aufmerksamkeit. Das mochte ich an ihr. Auch, dass sie gerne provozierte. Bewundert habe ich an ihrem Charakter ihre Gradlinigkeit und ihre gelebte Emanzipation im positiven Sinne. Aus der Not geboren, hat DoDa eine eigene Firma gegründet, man würde sie heute vielleicht neudeutsch eine "Spielzeugmanufaktur" nennen. Nachdem sie diese an den Sohn übergeben hat, hat sie für einige Zeit den "Ausstieg" gewagt in Italien. Meines Wissens hat sie dort auf Sizilien in Felshöhlen am Meer, wie ein Eremit gelebt.


DoDa war, besonders für ihre Zeit, ausgesprochen autark. Allein und aus der Not geboren ein kleines Unternehmen aufzubauen und damit Erfolg zu haben war schon eine Leistung. Im Mittelpunkt ihres Lebens stand ihr Sohn, in ihrem Herzen und Gedanken bis zum Ende. Sie hat ihre Firma irgendwann ihrem Sohn übergeben und sich danach zurückgezogen. Ich bin mir ganz sicher, dass es damit zu tun hatte, dass DoDa ihren Sohn nicht losgelassen hat und eine noch so gute Schwiegertochter bei ihr kein Bein an den Boden bekommen konnte. Sicher hatte sie auch, was die Erziehung der Enkelkinder betraf, eine andere, freigeistige Erziehung im Sinn, was wohl nicht geteilt wurde. Sie war eben auch sehr dominant.“[15]

 

1955 heiratete Peter Nölke- Damms seine Frau Christa. Er war zu dieser Zeit 32 und seine Frau Christa war 18 Jahre alt. Aus der Ehe gingen vier Söhne hervor.


1956 begann DoDa regelmäßig Gedichte zu schreiben und hielt diese in einer Art Poesiealbum fest. Diese Sammlung endet 1966. (Siehe unter Gedichte.) 


Im Mai 1956 zog sie von Eutin zurück nach Hamburg. Sie wohnte dort zuerst im Königskinderweg und ab Januar 1959 im Hogenfelder Stieg.


1960[16] bezog Peter Nölke-Damms mit seinen Waren in Eutin die Plöner Straße und wechselte mit seinem Geschäft im Laufe der Jahre mehrmals seinen Standort. Er nannte das Geschäft später „Schwarzer Peter (Kunsthandwerk)“, weil er sich als das schwarze Schaf in der Familie sah.


„Sie reist jedes Jahr nach Afrika, zum Vergnügen. Hamburg ist schon richtig, aber man braucht mal was anderes. Diesen Sommer war sie im Kongo und am Tschadsee, am Kilimandscharo, in Addis Abeba. Im Palast von Haue Selassie liegen die Leoparden am Samtband, brav wie Haustiere. Unterwegs im Urwald wurden die Affen mit Bonbons gefüttert, Wenn ein Löwe auf "der Straße lag, musste das Auto warten, bis der Löwe sich bequemte.“ [17]


Was und wie malte sie?

Zwei Zitate beschreiben die Bandbreite gut und decken sich mit unseren Kenntnissen über ihre Arbeit.

Sie malt keine idyllischen Erinnerungen wie einst ihre berühmte Kollegin Grandma Moses. Sie malt, was sie im Augenblick beschäftigt, was sie ärgert, was sie glücklich macht. Sie malt bitterböse Porträts von Leuten, die sie nicht leiden kann. Oder zwei durstige Fische (nach einer Dampferfahrt mit dem ältesten Enkel). Als sie kürzlich von Flintes Beerdigung kam, malte sie "Flintes letzter Schritt". Auch dem anderen großen Maler, mit dem sie befreundet war, Werner Gilles; 'hat sie ein Erinnerungsbild ' gewidmet, einen -klagenden "Orpheus". Das "Einäugige Segel" soll die Lebensfahrt symbolisieren, und dass wir alle nicht genug Augen haben, um alles mitzubekommen. Sie will mit ihren Bildern ihre Gedanken und Gefühle so einfach und so unmittelbar wie möglich zum Ausdruck bringen. In einem Sonderraum hängen kleine Gouachen, Landschaften aus Ischia, die freilich weit über den Begriff "Naive Malerei" hinausgehen.

Quelle: Debüt einer malenden Großmutter, Hamburger Abendblatt, 3. Oktober 1963. Nr. 230

 

Sie malt, was sie im Augenblick beschäftigte, was sie ärgerte, was sei glücklich macht – beispielsweise  „Drei Menschen mit Brot“, „ Geistig gestörte Frau“ oder in den 50ger Jahren  „Zerstörter Wald“. Sie malte bitterböse Porträts von Leuten, die sie nicht leiden kann – wie „Ich weiß von nichts“ ein Nazi, den sie während eines NS-Prozesses beobachtete.

Quelle: Zum Gedächtnis an die „malende Oma“ aus Lokstedt, Hamburger Abendblatt, 21. Januar 1983


DoDa war mit Fritz Flinte (1876-1963) und Karl Schmidt-Rottluff[18] befreundet-  von letzterem besaß sie u.a. ein kleine Figur, die sie versuchte zu Geld zu machen. Sie hatte aber auch ein Bild von ihm. Auch mit dem Maler Werner Gilles war sie lange Zeit in enger Freundschaft verbunden.[19] Mit beiden hatte sie Bilder getauscht.


Die Freundschaft beschrieb sie 1959 in einem Gedicht zu seinem 65. Geburtstag. Vermutlich lernte sie Gilles auf Ischia kennen, wo sie sich nach 1930 oft in dem Fischerdorf Sant´ Angelo aufhielt.


Oktober 1963 Ausstellung in Altona Atelier Mensch. Da gab es schon Enkelkinder. Zu diesem Zeitpunkt schien das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn noch ohne größere Störungen verlaufen zu sein, sonst wäre ihr Kontakt zu den Enkelkindern nicht möglich gewesen. Ein Jahr zuvor - 1962 -   hatte sie das Geschäft an Peter übergeben.


Das tiefe Zerwürfnis zwischen Mutter und Sohn, das bis zu DoDas Tod anhielt, ist in seinem Beginn schwer zu datieren. Nach allen Recherchen muss es um 1965 zu diesem Zerwürfnis gekommen sein. Personen, die ihr sehr nahe waren, beschreiben sie „als oft nicht berechenbar“, als „eine Berg- und Talfahrt“; „So war man eingeladen und wurde kurz nach dem Eintreffen auch wieder des Hauses verwiesen - auch dann, wenn Kinder dabei waren“. [20] Heute würde man sie vielleicht als eine Bipolare Persönlichkeit beschreiben.


15. September 1964 im Hamburger Abendblatt: Amateurmalerin aus Hamburg verschwunden


Seit sechs Tagen ist die 56 Jahre alte Frau Dorothea Damms aus Schneisen, Hogenfelder Stieg 23, verschwunden. Dorothea Damms ist eine bekannte Hamburger Amateurmalerin. Sie stellt


Indianertrachten her und belieferte damit deutsche und ausländische Wildwestfreunde. ? Es besteht die Möglichkeit, dass Frau Damms zu einem Bekannten nach Zagreb gefahren ist, ohne Bescheid zu hinterlassen.

 

Einen Tag später meldet dann das Hamburger Abendblatt unter der Überschrift „Bilder Alarm Oma malt in der Heide“, dass Dorothea Damms, die am 9. September die Wohnung verlassen hatte, mit Skizzenblock und Malstift in der Lüneburger Heide gesichtet wurde.


1974 lernte ich DoDa durch meinen Bruder kennen. Sie erzählte mir, ohne je den Anlass zu nennen, von dem Zerwürfnis mit ihrem Sohn.


 Zu dieser Zeit lebten bereits Charlotte und Peter Jacob bei ihr im Haus, bzw. in einem Gebäude nebenan.  DoDa hatte Charlotte - ihren Nachnamen habe nie gekannt -  aufgenommen. Sie wohnte oben im Haus in Schnelsen. Meiner Erinnerung nach, war Charlotte Grafikerin und hatte früher auch Kinderbücher illustriert. Wir haben des Öfteren über Kinderbücher und die Bedeutung der Illustration geredet. So entstand ein Kontakt, in dem ich mehr als ich wollte, von ihr erfahren habe. Sie war für längere Zeit im Gefängnis inhaftiert und wohnte vermutlich bald nach ihrer Haft bei DoDa. Sie war oft mit DoDa und Peter unterwegs.


Kurz bevor Charlotte am 16.7.1974 verstarb, beauftragte sie DoDa, mir das Bild „Der Gammler“ und eine Blumenvase zu überlassen. Sie selbst hatte das Bild, warum auch immer, von DoDa geschenkt bekommen und genauso rahmen lassen, wie es unter der Kategorie Bilder zu sehen ist.


Peter Jacob (von DoDa „Parkzwerg“ genannt): DoDa macht vor Gericht eine Aussage, die dazu führte, dass er nicht verurteilt wurde und nahm ihn bei sich auf. Peter war der Chauffeur von DoDa und oft war auch Charlotte mit im Auto. Peter war kleinwüchsig und betätigte sich als reisender Verkäufer. Früher verkaufte er wohl Sensen und Zubehör bei den Bauern in Schleswig-Holstein. Das Geschäft lief jedoch nicht mehr gut, da kaum noch jemand Sensen brauchte. Peter hatte auch immer Eier dabei. Er lebte sehr bescheiden, in einem Nebengebäude auf DoDas Grundstück. Wie der Kontakt zustande gekommen war, weiß ich nicht zu sagen.


Nach dem Tod von DoDa lebte er in einer anderen kleinen Wohnung in Hamburg. Er hatte dort noch etwa 30 Bilder von DoDa, die er im Kleiderschrank gestapelt hatte. Er blieb vielen Menschen natürlich auch wegen seiner Kleinwüchsigkeit in Erinnerung. Peter lebte die letzten Jahre in einer Pflegeeinrichtung in Vierhöfen. Wann er verstarb weiß ich nicht. 1985/86 lebte er noch.

 

1974 oder 1975 habe ich (der Autor) DoDas Sohn Peter auf der Spielwarenmesse in Nürnberg angesprochen und ihm im Auftrag seiner Mutter einen Brief überreicht. Ich erinnere mich noch an seine überraschte, eher reservierte, ablehnende Haltung; und ich habe mich dann nicht lange an seinem Stand aufgehalten. Nach meiner Rückkehr habe ich DoDa von meiner Begegnung berichtet, und sie nahm den Bericht schweigsam entgegen.


1976, vermutlich im Spätsommer war ich mit DoDa und Peter Jacob auf Nordstrand in einer Gaststätte, in der ein oder zwei Bilder im Schlaf- oder Wohnzimmer hingen. Sie hatte sich hier während der Nazizeit aus politischen Gründen einige Zeit versteckt und mit Bildern für ihr Wohnen bezahlt.


Der Besuch muss 1976 gewesen sein, da meine Artikel über die kleinste Schule und Gröde ab 1977 erschienen sind. Vermutlich war ich im Herbst 1976 mit dem Schiff auf Gröde. Es waren nämlich schon Herbststürme, und normalerweise fuhr da kein Schiff mehr. Das Bild oder die Bilder hingen nicht in der Gaststube, sondern im Schlaf- oder Wohnzimmer. Ich habe sie selbst nicht gesehen. DoDa verschwand aus der Gaststube, um sie sich anzusehen. Und sie wirkte sehr erfreut, als sie zurück kam.

 

„Wie so vielen Künstlern ging es ihr im Alter wirtschaftlich nicht so gut. Trotzdem hat sie sich von ihren "Kindern" nur getrennt, wenn es so eng wurde, dass das Geld für Katzenfutter fehlte.“[21]


DoDa war, was viele nicht wussten, über einen langen Zeitraum krank. „Sie hatte schon vor unserem Kennenlernen 1968 eine Darmkrebserkrankung mit künstlichem Ausgang gehabt und die hat letztlich zum Ende geführt.“[22]


Der Sohn und seine Frau kümmern sich um den Abschluss einer private Krankenversicherung und organisieren Pflegepersonal für DoDa. Berichte darüber, dass der Sohn und seine Familie kein Interesse am Kontakt zu ihr hatten, scheinen eher eine Vermutung zu sein, die sich aber nicht bestätigt. Vielmehr war wohl ihre Persönlichkeit immer wieder Ursache für wiederkehrende Kontaktabbrüche. Ende Oktober 1978 zog sie schwer krank ins Haus am Rehhagen, ein Alten- und Pflegeheim in Hasloh, und verstarb am 3.11.1978. Sie wurde eingeäschert und auf dem Friedhof Hamburg Ohlsdorf beigesetzt.


Im Jahr Januar 1983 fand im Ortsamt Hamburg Lokstedt eine Ausstellung mit 50 Gemälden und einigen anderen Ausstellungsstücken statt. Nach meiner Erinnerung hat Peter Jacob diese Ausstellung initiiert. 


Das Bild „Zerstörter Wald“, welches in der Ausstellung gezeigt wurde, zeigt DoDas Auseinandersetzung mit Umwelt-Themen, schon Anfang der 50er Jahre.


2000 übernimmt Gisela Beth das Geschäft von Peter Nölke-Damms in Eutin. 


Peter Nölke-Damms zieht nach Auskunft des Stadtarchivs Eutin 2004 nach Lübeck. Er verstirbt etwa 2006. Seine Frau Nölke-Damms, 84 Jahre alt, lebt in Hamburg.


Künstlerisches Erbe


Das künstlerische Erbe ist an den Sohn (Eutin) übergegangen. Vieles wurde verkauft, einiges befindet noch bei der Schwiegertochter in Hamburg und wohl auch noch bei den Kindern und Enkelkindern.


Die Schwiegertochter berichtet, dass DoDa auch Aquarelle gemalt habe und diese von einer Galerie in Eutin angeboten wurden


Peter Jacob besaß nach dem Tod von DoDa  etwa 20 eher kleinformatige Bilder. Auch über deren Verbleib ist nichts bekannt. Er könnte sie aus finanziellen Gründen verkauft haben oder aber er hat sie (vollständig oder teilweise) mit in die Senioreneinrichtung in Vierhöfen genommen, in der er zum Schluss gelebt hat und wo er auch verstorben ist.


Zwei Bilder mit Landschaftsmotiven befinden sich bei einer Familie auf der Insel Nordstand. Der genaue Ort ist unbekannt.


Ich, Wilfried, weiß, dass sie mehrere Bilder, auch großformatigere, an ein deutsches Ehepaar verkauft hat, das in Spanien lebte, und dass sie ab und zu besuchte.


Frank Schneider besitzt vier  Bilder, Hanna und Wilfried Schneider besitzen ebenfalls vier Bilder und Detlev Schneider ein Bild.


Eine langjährige Freundin besitzt noch einige, wenige Bilder und sie kennt Personen, die bei DoDa gekauft haben.

Insbesondere Aquarelle wurden von einer deutschen Galeristin auf Ischia erworben. Sie wurden dort ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Der Verbleib der Bilder ist unbekannt.

 

Wir danke Nina Messerschmidt für die aufmerksame Durchsicht des Textes und die angemessenen Korrekturen.

 

Alle Leser, die etwas über DoDa und den Verbleib von Bilden wissen, bitten wir Kontakt zu uns auf zu nehmen. Solche Informationen geben uns die Möglichkeit Lücken zu füllen.


[1] Oft signierte sie ihre Bilder mit DoDa. So wurde sie dann auch von vielen genannt.

[2] Hamburger Abendblatt, Debüt einer malenden Großmutter Abenteuer eines Lebens, 3. Oktober 1963

[3] Frank Schneider, geboren am 6. Juni 1966; Wilfried Schneider, geboren am 25.11.1946.

[4] Wir hatten das Glück, eine Zeitzeugin zu finden, die mit ihrem Mann ab 1968 mit DoDa befreundet war, die jedoch nicht namentlich genannt werden möchte. Wenn wir sie zitieren, nennen wir sie einfach Zeitzeugin.    Frau Gisela Beth, die im Jahr 2000 den Schwarzen Peter übernahm und bis   2009 führte, stellte ebenfalls wesentliche Informationen zur Verfügung. Im August 2021 ist ein Kontakt zur Schwiegertochter entstanden, die uns bereitwillig Informationen und Material überlassen hat. Eine Kopie der Geburtsurkunde und die der Vormundschaftsakte über Peter haben einige wichtige Hinweise geliefert.

[5] Zum Gedächtnis an die „Malende Oma“ aus Lokstedt“, in: Hamburger Abendblatt, 21. August 1983. Darin gibt es den Hinweis auf Eimsbüttel. Wir haben jedoch keine Belege dafür gefunden, dass sie in Eimsbüttel geboren ist, wie in dem Artikel erwähnt. Vielmehr ist die Geburt im damaligen Standesamt 23 registriert.

[6] So im Hamburger Abendblatt, 21. August 1983, „Zum Gedächtnis an die „Malende Oma“ aus Lokstedt“

[7] Das berichtet unsere Zeitzeugin und auch die Schwiegertochter.

[8] Äugen. Was ist damit gemeint. Äugte sie dann traurig oder aus Ärger? Oder weinte sie?

[9] Teepott. Weil sie ein pummliges Kind war? Aus: 3. Oktober 1963, Hamburger AbendblattDebüt einer malenden Großmutter, Abenteuer eines Lebens

[10] So die Schreibweise in einem Formular. Richtig ist die Schreibweise jedoch mit th.

[11] Diese liegt uns vollständig als Kopie vor.

[12] Telefonat am 18. August 2021 mit Ch. Nölke-Damms

[13] a.a.O.

[14] Es gibt einen Hinweis, dass sie auch bei Prof Illies studiert hat, wenn auch keinen wirklichen Beleg. Hamburger Abendblatt, 21. August 1983, „Zum Gedächtnis an die „malende Oma“ aus Lokstedt“

[15] Eine langjährige Freundin in einer E- Mail an Frank Schneider

[16] Wobei es einen Hinweis gibt, dass er schon Anfang 1950 Eigentümer war. Schwarzer Peter, Inh. Peter Nölke - Damms aus Eutin ist im Register unter der Nummer HRA 176 EU im Amtsgericht Lübeck verzeichnet.

[17]  Wobei unklar bleibt, wann sie zu reisen begann. Aus: 3. Oktober 1963, Hamburger AbendblattDebüt einer malenden Großmutter, Abenteuer eines Lebens

[18] Karl Schmidt-Rottluff (* 1. Dezember 1884 in Rottluff, heute Stadtteil von Chemnitz; † 10. August 1976 in Berlin; eigentlich Karl Schmidt) war ein deutscher Maler, Grafiker und Plastiker. Er gilt als ein Klassiker der Moderne und als einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus.

[19] Enger befreundet war DoDa mit Werner Gilles (* 29. August 1894 in Rheydt/Rheinland, heute: Mönchengladbach; † 23. Juni 1961 in Essen). Er war ein deutscher Maler.

[20] So eine ihr sehr nahe stehende Zeitzeugin.

[21] Zeitzeugin

[22] Zeitzeugin